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Das Museum Schloss Burgdorf will mit dem Projekt einen ersten Schritt in der Provenienzforschung bei Kulturgütern mit einem kolonialen Kontext mit folgenden Zielen angehen:

  • Provenienz bei den ausgestellten Objekten und Human Remains klären: In erster Priorität soll bei den heute 300 im Museum Schloss Burgdorf ausgestellten Objekten und Human Remains die Herkunft überprüft und in Kategorien bezüglich Herkunft (problematisch, nicht problematisch, unklar) eingeteilt werden.
  • Vertiefte Untersuchung von Objekten mit problematischer Herkunft: Insbesondere mit anderen Institutionen, die Objekte derselben Sammler:innen oder Händler:innen in ihren Sammlungen haben, soll der Austausch zu Provenienzinformationen gesucht und weiter erforscht werden. So kann das Museum koloniale Verstrickungen bis nach Burgdorf ergründen und sichtbar machen.
  • Neue Erkenntnisse in den Ausstellungen und online präsentieren: Die neuen Ergebnisse zur Provenienz sollen sowohl in den Informationen zur Ausstellung als auch in den bestehenden Online-Katalogen zu den Objekten und Human Remains ergänzt und der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Schlussbericht «Auf den Spuren der Sammler:innen» von September 2024

20240909_Schlussbericht_Provenienzforschung
Anhang_II_Provenienzblaetter
Anhang_III_Netzwerk_Ethnologische_Sammlung_Burgdorf
Anhang_IV_Stellungnahme_Human_Remains_Ethnologische_Sammlung_Burgdorf_2024
Anhang_V_Grafik_01_Eingangsdatum_Objektanzahl
Anhang_V_Grafik_02_Human_Remains

Final report “Following the collectors’ footsteps”

202410321_final_report_provenance_research_english_translation

Die Provenienzforschung konnte durchgeführt werden dank der Unterstützung von Bundesamt für Kultur, Ernst Göhner Stiftung und Trägerverein Ethnologische Sammlung Burgdorf.