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Der Verein Museum Schloss Burgdorf

Der gemeinnützige Verein Museum Schloss Burgdorf besteht seit 1. Februar 2017 und ist verantwortlich für die Neukonzeption und den Betrieb des neuen Museums auf Schloss Burgdorf. Die Sammlungen sind in drei Sammlungsvereinen organisiert. Das Museum wird als Kulturinstitution von regionaler Bedeutung durch die Stadt Burgdorf, den Kanton Bern, die Regionsgemeinden sowie die Burgergemeinde Burgdorf mit jährlichen Beiträgen unterstützt.

     

Das LeitbildDas Leitbild hält die grundsätzliche Ausrichtung der Museumsarbeit fest.
Leitbild als PDF

Geschäftsberichte2022_Geschaeftsbericht_mit_Jahresrechnung_DEF
2021_Geschaeftsbericht_mit_Jahresrechnung_DEF
2020_Geschaeftsbericht_mit_Jahresrechnung_DEF

Organigramm und KontakteAktuelles Organigramm des Museums (PDF)
Alle Kontakte des Museums

Eine kurze Geschichte des MuseumsSeit 1886 besteht ein Museum auf dem Schloss Burgdorf. Damals wurde aus Bürgerinitative der Rittersaalverein gegründet, um diesen historischen Raum zu schützen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Einen ersten Grundstock für die historische Sammlung bildeten Objekte der Burgergemeinde Burgdorf und von engagierten Privaten. 1959 konnte der Rittersaalverein den Bergfried, die Plattform des Torturms und acht Zimmer der Bevölkerung zugänglich machen und so entwickelte sich allmählich ein Museum. Im Jahr 2000 eröffnete das Helvetische Goldmuseum mit einer geologischen und kunsthandwerklichen Sammlung seine Ausstellungsräume. 2001 zog das Burgdorfer Völkerkundemuseum ins Schloss um. Diese ethnologische Sammlung begründete Heinrich Schiffmann (1872 – 1904). Mit dem Auszug von Gericht, Gefängnis und Regierungsstatthalteramt 2012 wurden weitere Räume frei, die seit 2020 durch das neue Museum, die Jugendherberge und ein Restaurant genutzt werden.

Die SammlungenDas Museum Schloss Burgdorf umfasst drei Sammlungen, die in eigenständigen Vereinen organisiert sind:

  • Historische Sammlung des Rittersaalvereins
  • Ethnologische Sammlung
  • Goldkammer Schweiz

Historische Sammlung des RittersaalvereinsDer Rittersaalverein ist Eigentümer der historischen Sammlung. Er wurde 1886 gegründet um zu verhindern, dass der Kanton Bern im Schloss Burgdorf Gefängniszellen in den Rittersaal und die Kapelle einbaut. Es entstand eines der ersten Museen im Land. Die Sammlung des Rittersaalvereins umfasst eine Fülle von Gegenständen und Dokumenten, die die Zeitspanne vom Hochmittelalter bis ins 21. Jahrhundert nachzeichnen. Die Sammlung enthält Zeugnisse historischer Persönlichkeiten, wie der Geschützgiesserfamilie Maritz, des Pädagogen Pestalozzi, der liberalen Politiker der Familie Schnell und von Jeremias Gotthelf. Die Sammlung umfasst zahlreiche Objekte zur Alltagskultur, zu Handwerk und Gewerbe und zur Industriegeschichte der Region Burgdorf. Zeitdokumente bilden das soziale, politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Geschehen im Kanton Bern und in der Region Burgdorf ab ca. dem 17. Jahrhundert bis heute ab. Der Rittersaalverein betreut seine historische Sammlung und erweitert sie durch Zukäufe und Schenkungen laufend.

Präsidium: Edith Müller
Kontakt: Rittersaalverein Burgdorf, 3400 Burgdorf, E-Mail
Mitgliedschaften: Einzelmitglied CHF 30.–, Paare CHF 45.–, Gönner CHF 250.–, Mitglied auf Lebenszeit CHF 500.–
Homepage: www.rittersaalverein.ch

Ethnologische Sammlung Burgdorf Den Grundstock zur ethnologischen Sammlung legte Heinrich Schiffmann (1872 – 1904), Sprössling einer einflussreichen Burgdorfer Käseexportfirma. An Tuberkulose leidend, verbrachte er einen Grossteil seines Lebens auf Reisen rund um den Globus und erwarb zahlreiche ethnographische Gegenstände, die er testamentarisch dem Gymnasium seiner Geburtsstadt Burgdorf vermachte. Fünf Jahre nach dem frühen Tod von Schiffmann im Jahr 1904 wurde seine über 500 Objekte umfassende Kollektion am 2. Mai 1909 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den folgenden hundert Jahren wuchs die Sammlung dank des unermüdlichen Einsatzes der zuständigen Konservatoren stetig an. Heute umfasst die ethnologische Sammlung Burgdorf über 7000 Objekte aus den Kulturen Asiens, Afrikas, Amerikas und Ozeaniens.

Online Publikation: Thomsen, H. B., Gruber, M. R., Gomez Morilla, R., & Herren, A. (Hrsg.). (2017). Entdeckerlust – Burgdorfer Sammlerpersönlichkeiten und ihre ostasiatischen Schätze. Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich, Zürich, zum Download E-Pub-File

Präsidium: Beat Gugger, Richard Kunz
Kontakt: Trägerverein Ethnologische Sammlung Burgdorf, 3400 Burgdorf, Telefon 034 426 10 40, E-mail
Mitgliedschaften: Einzelperson CHF 40.–, Paare CHF 60.–, Firmen CHF 100.–

Goldkammer Schweiz Im Juni 2000 wurde auf Initiative von Werner Lüthi im Schloss Burgdorf das Helvetische Goldmuseum eröffnet. Die Sammlung ist schweizweit einzigartig und dokumentiert die Geschichte der Goldsuche in der Schweiz von der Frühzeit bis zur heute beliebten Freizeitbeschäftigung Goldwaschen. Der Verein «Goldkammer» ist Eigentümer der Sammlung und wird diese betreuen und erweitern. Die Sammlung umfasst Goldproben in den vielfältigsten Formen. Dazu gehören Waschgold und Goldnuggets aus verschiedenen Bächen und Flüssen der Schweiz und aus dem Ausland, sowie kristallisiertes Gold aus Europa, Kanada, den USA und aus Australien. Zur Sammlung gehören auch Objekte aus verschiedenen Kulturen, der Kunst und der Wirtschaft. Sie zeigen die vielfältige Anwendung und die Bedeutung des Goldes in der Kulturgeschichte des Menschen.

Präsidium: Werner Lüthi
Kontakt: Goldkammer Schweiz, 3400 Burgdorf, E-Mail
Mitgliedschaften: Einzelperson CHF 30.–, Paare CHF 40.–, Gönner CHF 100.–
Homepage: www.goldkammer.ch

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